Heimatabend TG Schwanden i.E.

Restaurant Thalsäge

Ein buntgemischtes Programm mit Liedern und Tänzen erwartete die Zuschauer und Zuschauerinnen im Restaurant Thalsäge. Viermal durfte die Trachtengruppe Schwanden ihr Können vor einem vollen Saal zum Besten geben.

 

Den Anfang machten wie immer die Jüngsten. Sie tanzten ungezwungen und liessen es sich nicht nehmen, ihre Darbietungen auch selbst anzusagen.

Damit jedes Kind eine passende Tracht hatte, war wiederum Käthi Röthlisberger seit Wochen an der Arbeit. Ihr gilt ein grosses Dankeschön.

 

Natürlich durfte der Generationentanz nicht fehlen, Grosseltern und ihre Enkel tanzten «den Seppel».

Beim Generationenlied «Niene geits so schön u luschtig wie bi üs im Ämmital» standen mehr als 60 Personen auf der Bühne. Das jüngste war 5 Jahre alt und das älteste 82.

 

Anschliessend führten die jungen Tänzerinnen und Sängerinnen charmant durch das Programm.

Bei allen Tänzen und Liedern engagierten sich Trachtenleute von 13 bis 82 Jahren. Eine Freude zu sehen, wie die 14 jungen Frauen mit stolz ihre Tracht tragen.

Im abwechslungsreichen Programm durften die «Jungen» ein Lied und einen Tanz allein vorführen.

 

Beim Lied «Ja u d’Wält wär voll Blueme» von Peter Reber war es mucksmäuschenstill im Saal und dem einen oder anderen bescherte der wunderschöne Klang Hühnerhaut. Und als die «Jungen» zum Schluss die «Murteloube» tanzten war die Begeisterung im Saal gross.

 

Die Tänze wurden von der Kapelle Ulmizberg begleitet. Die Lieder wurden mit Christina Berger einstudiert und die Tänze, auch die Kindertänze, wurden mit Lisa und Martina Schönholzer einstudiert.

Im Anschluss an das Lied- und Tanzprogramm erfreute die Theatergruppe die Anwesenden mit dem Lustspiel «Überraschig us em Oschte».

Wie jedes Jahr gehörte auch eine reichhaltige Tombola dazu.

 

Damit der Heimatabend so gut gelingen kann, braucht es alle, vom Jüngsten bis zum Ältesten. Jedes hat seine Aufgabe, sei es beim Singen, Tanzen, Tombola herrichten, Lösli verkaufen, Theater spielen, Trachten nähen, Ansteckerli binden, Saal und Tische vorbereiten, Platzreservationen entgegennehmen, und und und…..

 

Wir denken gerne an die intensive Zeit der Heimatabende 2019 zurück und freuen uns bereits auf die Aufführungen im März 2020.

 

Text und Fotos: Christina Berger

 

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